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Halstenberg freut sich auf "ein hartes Stück Arbeit" bei Tabellenführer St. Pauli

Es geht Schlag auf Schlag dieser Tage: Nach dem Derbysieg gegen den BTSV am Sonntag sind die 96-Profis bereits am Freitag bei Tabellenführer St. Pauli gefordert. "Es wird ein richtiger Härtetest", ist sich Abwehrmann Marcel Halstenberg sicher. Er weiß, was auf ihn und seine Teamkollegen am Wochenende sportlich sowie atmosphärisch zukommt - immerhin hat er einst zwei Jahre selbst am Millerntor gespielt.

/ Profis
Marcel Halstenberg spielt seit Sommer wieder bei 96. (Foto: 96/Kaletta)

"Haben eine breite Brust"
"Es wird ein hartes Stück Arbeit", betonte Halstenberg bereits kurz nach dem Abpfiff des Derbys am Sonntag mit Blick auf Freitag. Doch 96 reist mit dem Rückenwind des siegreichen Derbys nach Hamburg. Durch den 2:0-Erfolg schoben sich "Halste" und Co. auf den dritten Tabellenplatz. Nun treffen sie mit St. Pauli auf den Spitzenreiter. "Das ist schon ein Gradmesser. Wir wissen dann am Freitag, wo wir stehen", so der 32-Jährige, der mit seinem Elfmetertreffer zum Endstand am vergangenen Wochenende den Deckel im Derby draufsetzte. Er will, dass das 96-Team mutig am Millerntor auftritt. "Es wird schwierig dort zu punkten, aber natürlich nehmen wir uns das vor. Wir haben eine breite Brust", untermauerte Halstenberg.

St. Pauli hat einen Lauf
St. Pauli strotzt jedoch nicht weniger vor Selbstvertrauen. In dieser Saison mussten die "Kiezkicker" noch keine Niederlage einstecken. Mehr noch: In den vergangenen acht Pflichtspielen gelangen sieben Siege. "Sie machen es richtig gut", sagte "Halste" und analysierte die Stärken St. Paulis: "Sie sind spielerisch stark, laufen viel, stehen defensiv gut. Dazu hat die Mannschaft eine Idee mit Ball, steht kompakt." Im Kombination mit der Atmosphäre im Stadion werde es "ein richtiger Härtetest."

Erste Mal zurück am Millerntor
Halstenberg weiß dabei, wovon er spricht. Zwischen 2013 und 2015 schnürte der gebürtige Laatzener zwei Jahre lang die Schuhe für den FC St. Pauli. "Ich habe Lust und freue mich auf das Duell", erklärte er. Das Millerntor-Stadion hat er seit seinem Abschied noch nicht wieder gesehen. "Es ist für mich das erste Spiel wieder auf St. Pauli. Ich habe noch nie dort gespielt, seit ich weg bin."
nik

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