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Sieg in der Bunten Liga

Am vergangenen Wochenende fand der finale Spieltag der Bunten Liga in Bremen statt. Nachdem im letzten Jahr eine Testsaison initiiert wurde, findet der Wettbewerb seit diesem Jahr regulär statt. Der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. war an den vier Spieltagen mit drei Mannschaften vertreten. Die erste Mannschaft konnte ungeschlagen den Sieg in der Leistungsgruppe feiern.

Die Bunte Liga
Da es in Bremen viele Menschen mit Beeinträchtigung gibt, aber keinen Ligaspielbetrieb, stellte sich Christoph Schlobohm, vom Bremer Fußball-Verband, der Aufgabe, in Zusammenarbeit mit dem SV Werder Bremen, die Bunte Liga Bremen zu gründen, welche 2022 erstmals startete. Aufgrund der Freundschaft zum 96-Inklusionsbeauftragten, Holger Apitius, durfte der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. von der ersten Sekunde an in den Planungen mitwirken. Nachdem die erste Saison noch als Testphase gegolten hatte, wurde sich für diese Saison darauf geeinigt, die Ü16 Mannschaften in drei Leistungsgruppen zu unterteilen, die sich an jeweils vier Spieltagen miteinander messen.

Das Turnier
Aufgrund von Dauerregen musste der erste Spieltag der Bunten Liga abgesagt werden. Das motivierte die insgesamt drei teilnehmenden Mannschaften umso mehr. Die drei Mannschaften starteten in drei verschiedenen Leistungsgruppen und waren in diesen sehr erfolgreich. Die zweite und dritte Mannschaft des Hannoverschen Sportvereins konnten jeweils den zweiten Platz in ihren Gruppen holen und durften sich somit über einen Platz auf dem Treppchen freuen. Die erste Mannschaft hingegen war sehr dominant. Aus alles gespielten Partien ließen sie nur zwei Punkte durch ein Unentschieden liegen und konnten am Ende den Sieg des Turniers bejubeln. Das Ergebnis ist aufgrund des Teilnehmerfeldes in der stärksten Leistungsgruppe sehr beachtlich. So konnte die Mannschaft unter anderem den Sieg über den SV Werder Bremen I, den Martinsclub Bremen und die Lebenshilfe Seelze, feiern.

Freude über den Sieg der ersten Mannschaft

Gelebte Inklusion im Sport
Das TrainerInnen- und BetreuerInnen-Team, um Susann Struß, Philipp Herrenkind, Kai-Uwe Ohde, Christian Klavehn, Heiko Klose und Holger Apitius, zeigten sich nicht nur stolz aufgrund der erbrachten sportlichen Leistungen. Vielmehr noch zählt für alle das Auftreten der SportlerInnen, die gute Repräsentation des Vereins und noch mehr das Zusammensein und die Neubildung sowie der Ausbau von Freundschaften zu anderen Vereinen und SpielerInnen. Dies ist für uns Teilhabe im und durch Sport, sowie gelebte Inklusion.

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