Am Samstag kam es in der Herren-Regionalliga Nordwest auf dem Floorball-Großfeld zum entscheidenden Spiel um die Meisterschaft. Als Titelverteidiger und Tabellenführer reiste die erste Herrenmannschaft zum punktgleichen Tabellenzweiten nach Lilienthal. Dank des besseren Torverhältnisses konnte der Landesmeisterpokal durch ein 3:3-Unentschieden nach Verlängerung (1:1, 1:2, 1:0, 0:0) zum zweiten Mal in Folge in die Landeshauptstadt geholt werden.
Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze Die knappe Ausgangslage der punktgleichen Teams versprach ein wahres Finalspiel am letzten Spieltag der Saison. Nach zwei klaren Siegen gegen die Lilienthaler Wölfe II zu Beginn der Saison (Pokal und Liga) gab es im letzten Aufeinandertreffen eine knappe 5:6-Niederlage. Seitdem lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Als Spitzenreiter mit dem deutlich besseren Torverhältnis (+40 gegenüber +7) benötigten 96-Spielertrainer Benedikt Stubbe und seine Mannschaft mindestens ein Unentschieden nach regulärer Spielzeit plus Verlängerung, um die Saison erneut als Meister abzuschließen. Doch auf eine Verlängerung mit der sogenannten Sudden-Death-Regel wollte man es natürlich nicht ankommen lassen.
Frühe Führung Mit dem ersten Angriff nach dem Eröffnungsbully erspielte sich Hannover in Lilienthal direkt den ersten Freischlag in der gegnerischen Hälfte des Spielfelds. André Berens verwandelte den von Stubbe ausgeführten Freischlag nach nur fünf gespielten Sekunden im Netz der Gäste. Hannover startete also gut und konzentriert in die Partie. Nach etwa elf gespielten Minuten kamen die Wölfe durch einen gut platzierten Schuss jedoch zum Ausgleich, der sie im weiteren Verlauf zu beflügeln schien. Mit einem leistungsgerechten 1:1 ging es in die Drittelpause. Nach Wiederanpfiff gingen die Gastgebenden in Führung und konnten diese bis zur Hälfte des zweiten Drittels bei einer Unterzahl Hannovers auf 1:3 ausbauen. Danach stand die 96-Defensive wieder besser, doch die Offensivbemühungen wirkten seit dem Ausgleich nervös, sodass nicht viele zwingende Torchancen zustande kamen. Nach ausgelassener Überzahl konnte Berens auf Zuspiel von Stubbe knapp zwei Minuten vor Drittelende aber doch noch auf 2:3 verkürzen.
Rettung in letzter Minute 96-Kapitän Maik Wildhagen und sein Team mussten im letzten Drittel also mindestens ein Tor schießen, um es in die Verlängerung zu schaffen. Gleichzeitig durfte hinten kein Tor mehr zugelassen werden. Letzteres gelang dank stabiler Defensivarbeit, der Torhüterleistung von Henrik Wolf sowie mit etwas Glück. Offensiv sollte es nach 18 torlosen Minuten im Drittel ein sechster Feldspieler richten. Eine Strafe gegen Wildhagen knapp 40 Sekunden vor dem Drittelende schien jedoch alle Hoffnungen auf den Ausgleich zunichtezumachen, da Lilienthal die Zeit clever herunterspielte – zumindest bis 20 Sekunden vor Abpfiff. Da nämlich eroberte Stubbe den Ball im Spielaufbau des Lilienthaler Teams und spielte gekonnt den Torhüter aus. Mit dem 3:3 ging es also doch in die Verlängerung, in welcher es bei Nicht-Playoff-Spielen und bei torlosem Verlauf anschließend kein Penaltyschießen gibt.
Platz 1 als Team, Plätze 1 und 2 der Topscorer Hannover wollte jetzt unbedingt den Titel verteidigen und warf alles in die Zweikämpfe. So überstand man zunächst die gut anderthalbminütige Restunterzahl, während nun die Gastgebenden ein wenig nervöser wirkten als zuvor – mussten sie doch das entscheidende Tor erzielen, um den Zusatzpunkt zur Meisterschaft zu holen. Die 96erInnen konzentrierten sich auf die Defensive und retteten den Punkt über die zehnminütige Verlängerung. Damit geht der Landesmeistertitel zum zweiten Mal in Folge an Hannover 96. Außerdem sicherte sich Benedikt Stubbe zum wiederholten Mal den Titel des besten Scorers der Liga. Mit 47 Punkten (20 Tore, 27 Assists) war er an mehr als der Hälfte aller 96-Tore (82) in dieser Saison beteiligt. Somit führt er die Rangliste der Liga deutlich vor Teamkollege André Berens an, der sich dank seiner beiden Treffer in diesem Spiel Platz 2 der Wertung mit 23 Punkten (13 + 10) sicherte.
Norddeutsche Meisterschaft und Aufstiegsspiele Mitte April folgt – ebenfalls als Titelverteidiger – die Teilnahme an der Norddeutschen Regionalligameisterschaft, zu der im niedersächsischen Wahnbek die jeweils zwei besten Teams der Regionalligen aus Niedersachsen/Bremen und Hamburg/Schleswig-Holstein zusammenkommen. Das Halbfinale zwischen Hannover 96 und dem TSC Wellingsbüttel beginnt am 15. April um 16 Uhr. Im Mai soll dann in einer Best-of-three-Playoffserie gegen den ETV Hamburg II der direkte Aufsteiger in die zweite Bundesliga Nord/West ermittelt werden.
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HANNOVER 96 hakkında:
Kuruluşumuz 12 Nisan 1896 senesinde gerçekleşmiştir. Büyük ve köklü tarihi olan 96 Kulübü, Şehir ve Kulüp birliği ile el ele muhteşem Zaferlere Imza atmştır.
Bu neden ile Kulüp sloganımız: HİÇ BİR ZAMAN YALNIZ DEĞİLİZ'dir!
Geçmişteki İnanılmaz Tarihi anları hatırlarsak,
aklımıza 1938 ,1954'deki Şampiyonluklar
ve 1992'deki Kupa Şampiyonluğu gelir!
Kulübümüz son Dönemde Bundesliga'nın Vazgeçilmez Takımların arasına girerek, büyük prestij sağlamış ,2011/12, 2012/13 sezonlarda taraftarlarıyla beraber muhteşem Avrupa Kupası Macerası Yaşamıştır!
HANNOVER 96 Bu Sezon ile, peşpeşe 14. Sezonunu Bundesliga'da oynamaktadır!
Takımımız hakkında daha fazla bilgi alabilmek için, İngilizce Metinli Resmi Web Sitemizi, ya da çeşitli sosyal Medya Kanallarımızı Ziyaret edebilirsiniz!
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About Hannover 96:
Hannover 96 was established on 12th April 1896. In its long history, rich in tradition, the greatest successes have always come when the special bond between club and city, and between the club and its fans, was at its strongest. Because of that we have the club motto “NIEMALS ALLEIN” [‘Never Alone’].
The most glorious moments in the club’s history include winning the German championship in 1938 and 1954, as well as the Cup success of 1992. In their early days, 96 established themselves firmly in the Bundesliga. The stand out memories for the fans in recent years include the two seasons in the Europa league in the 2011/12 and 2012/13 seasons.
In 2015/16 Hannover will compete in the Bundesliga for the 14th consecutive season.
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Acerca del Hannover 96
El Hannover 96 se fundó el 12 de abril de 1896. En su larga historia llena de tradición, siempre hubieron los mayores éxitos cuando la especial unión entre el club y la ciudad, y entre el equipo y los aficionados, era más fuerte. De ahí que el lema del club sea: ¡NUNCA SOLO!
Los momentos más gloriosos de su historia fueron el Campeonato de Alemania de los años 1938 y 1954, y la copa conseguida en 1992. En la historia más reciente, el 96 se ha consagrado bien en la Bundesliga. Los recuerdos que especialmente atraen a los fans son las dos trayectorias en la Europa League de la 2011/12 (cuartos de final) y 2012/13 (dieciseisavos de final).
La campaña 2015/16 será para el Hannover 96 su decimocuarta temporada seguida en la Bundesliga.
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Petite histoire de Hannover 96:
Hannover 96 a été fondé le 12 avril 1896. Sa riche histoire a été marquée de succès inoubliables rendus possibles par l’union sacrée entre le club et la ville ainsi qu’entre l’équipe et les supporters. Voilà pourquoi la devise du club est « JAMAIS SEULS ! » (« NIEMALS ALLEIN ! » en allemand).
Les titres de champion d’Allemagne en 1938 et 1954 et la victoire en Coupe d’Allemagne en 1992 constituent des sommets de l’histoire du club. Depuis plusieurs années, 96 fait partie intégrante de la Bundesliga. Les supporters gardent aussi en mémoire les campagnes en Europa League en 2011/12 et 2012/13.
Pour Hannover 96, 2015/16 constitue la quatorzième saison d’affilée en Bundesliga.
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