Erster Platz in der Regionalliga
So legte das Team in den vergangenen drei Saisons nahezu einen Durchmarsch hin. Gründung im Sommer 2018, Aufstieg in die Regionalliga, Platz drei und damit nur knapp am erneuten direkten Aufstieg vorbei und nun im dritten Jahr der noch jungen Mannschaft, Platz eins der Regionalliga und damit Aufstieg in die zweite Bundesliga. Was für eine Leistung, da kommt selbst Trainer Maurice Marschall nicht mehr aus dem Schwärmen heraus: „Als wir das erste Mal vor drei Saisons an den Start gegangen sind, da wusste keiner, wo das hier hinführt. Nun sind wir aufgestiegen in die zweite Bundesliga und haben sogar ein zweites Team. Ich bin unglaublich stolz auf alle und bedanke mich vor allem bei all denen, die hier wöchentlich Zeit und Arbeit reinstecken.“, so der Tanzcoach.
Starkes Team hinter dem Team
Wahrhaftig kann sich die Leistung der Teams, Trainer und allen weiteren Unterstützern mehr als sehen lassen. So verfügen die beiden Formationen schon länger nicht nur über die jeweiligen Coaches, sondern über einen großen Staff an verschiedensten Akteuren. „Wir haben uns nach und nach vieles aufgebaut. All diese Menschen stecken ihre Freizeit hier rein. Wir haben mittlerweile einen Teamcoach, mehrere Trainer in den Teams, einen Fitnesstrainer und für intensive Trainingseinheiten auch einen Physiotherapeuten. All dies ist der Schlüssel für den diesjährigen Erfolg.“, so Marschall weiter. „Zudem haben wir mit dem Vereinszentrum optimale Trainingsbedingungen. Der Fitness- und Gesundheitsbereich ist direkt über der Halle und ermöglicht den Sportlern, sich individuell weiterzuentwickeln.“ Da dürfte sich so mancher Amateursportler die Augen wischen, doch wer glaubt, dass dies alles selbstverständlich ist, der irrt. „Jeder von uns glaubt an das, was wir hier tun und jeder von uns ist ein Teil von Hannover 96 Tanzen. Das ist der Schlüssel.“, so der Coach.
Weiterentwickeln in der zweiten Bundesliga
Doch wie geht es jetzt weiter? Mit der zweiten Bundesliga wartet in der kommenden Saison unter anderem ein Bundesligaabsteiger auf das Team der 96er. Hinzu kommen zahlreiche, seit Jahren etablierte Vereine. Was ist also das Ziel? „Wir werden nun erstmal die Choreo etwas anpassen und wollen uns weiter individuell weiterentwickeln. So legen wir den Grundstein für das, was kommt. Und dann schauen wir mal, was sich so oben so machen lässt. Vielleicht können wir das ein oder andere Team etwas „ärgern“.“, führt Marschall aus. Zumindest macht die vergangene Saison Lust auf mehr und wir sind gespannt, wie es bei den 96er TänzerInnen weiter geht.