Große Vorfreude nach langer Wartezeit
Die Vorfreude beim Team von Trainer Hakan Alhan vor dem Turnier war riesig, da sie eine ganze Weile auf diese Niedersachsenmeisterschaften warten mussten. Gleich zweimal musste die Meisterschaft pandemiebedingt verlegt werden, sodass die Freude in diesem Jahr umso größer war. Wie üblich wurde auf der Anlage des Niedersächsischen Fußballverbands in Barsinghausen gespielt und das Team pochte auf einen Finaleinzug, wodurch automatisch die Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften erreicht wären. „Wir sind hingefahren, mit dem Ziel, das Finale zu erreichen“, sagt Teammanager Jimmy Topalovic gegenüber der „Neuen Presse“. „Leider ist uns das nicht gelungen.“ Aufgrund von zwei verletzten Stammspielern und vier Coronafällen standen nicht alle Spieler zu Verfügung, was das Team jedoch nicht davon abhielt eine geschlossene Mannschaftsleitung zu zeigen.
Überzeugender Auftakt
In der Gruppenphase wussten die 96er zu überzeugen und gewannen direkt zum Auftakt gegen den späteren Drittplatzierten BV Essen mit 1:0. Durch zwei Unentschieden gegen die SG Leiferde/Hillerse und den TSV Etelsen wurde das Viertelfinale ungeschlagen erreicht. Dort folgte die wohl beste Turnierleistung mit einem 2:0-Sieg gegen den TSV Gellersen.
Aus im Halbfinale
Im anschließenden Halbfinale unterlagen die 96er jedoch dem späteren Zweitplatzierten VfL Güldenstern Stade mit 1:0. Trotz eines dominanten Auftretens liefen sie hinten heraus auf dem Zahnfleisch und schafften es nicht, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Niederlage im Elfmeterschießen im Spiel um Platz drei gegen den BV Essen war dann von weniger Bedeutung, da nach dem verpassten Finale die Luft weitgehend raus war.
Der Supercup steht an
Das nächste große Highlight für die Ü32 ist der Ü32-Supercup am 10. und 11. Juni in Blumenthal bei Bremen, wofür das Team aufgrund des ersten Platzes in der ewigen Tabelle der Jahre 2010 bis 2019 in der Regionalverbandswertung qualifiziert ist.