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Am 08. Oktober kamen viele ehemalige Leichtathletinnen und Leichtathleten von Hannover 96 im Vereinsheim in der Clausewitzstraße zusammen und ließen alte Zeiten Revue passieren...

Ehemalige Leichtathletinnen und –athleten vor der neuen Tribüne des Eilenriedestadions

Im olympischen Rhythmus veranstaltet der Leichtathletik-Förderverein alle vier Jahre ein solches Treffen. Die Veranstalter um Helga Ude, Heiner Himstedt, Horst Paul, Heinrich Hillermann und Dieter Baumeister freuten sich, langjährige Mitglieder, darunter ehemalige Spitzensportler wie Erika Fisch oder Renate Meyer-Rose begrüßen zu dürfen.

Abteilungsleiter Ralf Jurgeit dankte der Versammlung für die lange Treue und Unterstützung der Ehemaligen für den aktiven Sport. Zu Beginn des Treffens führte der Leiter Liegenschaften & Technik Helge Sandström die Gruppe exklusiv durch das frisch umgebaute Eilenriedestadion. Alle Teilnehmer kannten das Stadion noch aus eigener Wettkampferfahrung und zeigten sich hoch beeindruckt über die Entwicklung, die das Eilenriedestadion inzwischen hinter sich hat. Besonders erfreut waren die ehemals Aktiven, als 96-Archivar Sebastian Kurbach aufzeigte, dass ein Teil der alten Laufbahn (eine der wenigen 500 m-Bahnen in Deutschland) heute noch zu sehen ist und an die großartige Leichtathletik-Vergangenheit des Stadions erinnert.

Im Anschluss an die Führung wurde im Vereinsheim gemeinsam das Essen eingenommen. In einer kurzen Rückblende zeigte Kurbach alte Fotos aus der Gründerzeit von Hannover 96 und belegte, dass Leichtathletik von Beginn an einen festen Platz im Verein einnahm. Besonders in den ersten Jahrzehnten der Vereinsgeschichte und dann in den 50er und 60er Jahren konnten Athletinnen und Athleten teilweise auch international hervorragende Ergebnisse erzielen und gehörten zur Leistungselite in der deutschen Leichtathletik. Namen wie Wilhelm Namendorff, Erika Fisch, Liesel Westermann, Renate Meyer-Rose, Hinrich John, Walter Mahlendorf, Wolfgang Schillkowski oder Jutta Heine sind im Verein unvergessen. Besonders schön war es, dass viele ehemalige Sportlerinnen und Sportler dem Aufruf der Veranstalter gefolgt sind und Fotoalben, Urkunden, Presseartikel, Medaillen und andere Schätze aus ihrem privaten Fundus dem Archiv von Hannover 96 zur Verfügung gestellt haben. Auf diese Weise kann dieser wichtige Teil der Vereinsgeschichte erhalten und bewahrt werden, damit kommende Generationen sich daran erinnern können und wissen, welch lange und ruhmreiche Tradition die Leichtathletik bei Hannover 96 hat. Nur wer seine Herkunft kennt, kann frei bestimmen, wohin ihn sein Weg führen soll. In diesem Sinne ist zukünftig geplant, die Treffen im zweijährigen Rhythmus durchzuführen.

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