NIEMALSALLEIN

Der Start in die 2. Bundesliga Nord/West verlief für die Aufsteiger von Hannover 96 ernüchternd: Gegen den alten und neuen Tabellenführer Blau-Weiß 96 Schenefeld stand am Ende ein deftiges 2:12 (0:4, 1:4, 1:4) auf der Anzeigetafel.

Foto: Julian Bünger

Niederlage zum Saisonstart
"Gegen einen eingespielten Kontrahenten konnten wir zu selten unser eigenes Spiel durchdrücken und sind für unsere Nachlässigkeiten in der Defensive hart bestraft worden", fasste der neu gewählte Mannschaftskapitän Arne Kerlin das Auftaktmatch zusammen.

Effektives Powerplay der Gäste
Bereits nach drei Minuten mussten die Gastgeber einem Rückstand hinterherlaufen, was sich über die komplette Spielzeit nicht ändern sollte. Bis zur ersten Drittelpause schraubten die Schleswig-Holsteiner Gäste das Ergebnis auf 0:4 in die Höhe. Mit Schwung wollten die Mannen von Raiko Krüger und Frank Paprott ins zweite Drittel gehen - kamen dann aber zu spät aus der Kabine und wurden dafür mit einer 2-Minuten-Strafe bedacht. Die insgesamt fünf Strafzeiten rächten sich, da die Schenefelder ihre Powerplays hocheffektiv mit vier Toren nutzten. Die zwei Tore von Hannovers Schweizer Christian Bischof (27., 51.) reichten letztlich nicht aus, um den erfahrenen Gästen Paroli bieten zu können.  

Nächste Partien stehen vor der Tür
Nun hat das Team zwei Trainingseinheiten Zeit, um sich auf das nächste Spiel vorzubereiten: Am 10. Oktober reisen die 96er ins Ruhrgebiet zu den Dümptener Füchsen. Hier ist noch eine Rechnung offen: Im Pokalspiel des letzten Jahres siegten die Füchse in einem ausgeglichenen Spiel knapp mit 5:7. Nun ist die Chance, die Auftaktniederlage vergessen zu machen und an Fahrt für die kommenden Wochen zu gewinnen, in denen jedes Wochenende Spiele anstehen - am 18. Oktober dann wieder in Hannover zum Pokalspieltag.

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